übersetzungen

Spiel des Lebens

Wie der Mensch die Natur und sich selbst zähmte

Inhalt: „Für Hunderttausende von Jahren waren unsere Vorfahren von wilden Pflanzen und Tieren abhängig, um zu überleben. Sie waren Jäger und Sammler, vollendete Experten für die Nahrungssuche, und nahmen die Welt, wie sie sie fanden. Dann kam es zu einer Revolution - die Interaktion unserer Vorfahren mit anderen Arten veränderte sich entscheidend: Sie begannen, sie zu zähmen. Die Menschen wurden sesshaft, die Bevölkerung boomte und ganze Zivilisationen konnten entstehen.
Alice Roberts erzählt meisterhaft die fesselnden Geschichten von zehn Arten, die unser komplettes Leben auf den Kopf stellten: Hunde, Weizen, Rinder, Mais, Kartoffeln, Hühner, Reis, Pferde, Äpfel - und schließlich der Mensch selbst. Sie zeigt, wie sich Tiere und Pflanzen verändert haben, nachdem wir sie zu einem Teil unserer Welt machten. Und wie nun ihre Entwicklung mit unserer Entwicklung untrennbar verflochten ist. Wenn Sie wissen möchten, wer und warum wir sind - dieses Buch liefert Antworten.“ (Verlagstext)

Ich liebe ja die Titel von wbg Theiss ganz besonders, weil ich bei den Übersetzungen jedes Mal unendlich viel lerne und tief in bekannte oder auch neue Wissensgebiete vorstoße, die ich so noch nicht betrachtet habe. Auch dieses Buch sorgte wieder für überraschende und faszinierende Erkenntnisse – es geht u. a. um Archäologie, Anthropologie, Genetik und auch um Ethik, und das alles auf allgemein verständliche, aber nie trivialisierende Art und Weise. Ein tolles Buch und ein anspruchsvolles und spannendes Übersetzungsprojekt!

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